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Wie kann ich E-MAILS zur Patientenbindung nützen?

E-MAILS sind heute eine nicht mehr wegzudenkende Form der Kommunikation. Sie können zu jeder Tages- und Nachtzeit abgesetzt werden, sind – wenn sie erwünscht sind – unaufdringlich und können jede Menge Informationen transportieren. Kommunikation mit Kollegen oder Krankenkassen wird mit wenigen Tastenklicks abgehandelt, die Formalitäten für einen Geschäftsbrief oder für ein Fax entfallen. Neuland ist für viele Ärzte freilich die Kontaktnahme zu den Patienten per E-MAIL. Terminanfragen, Rezeptwünsche oder allgemeine Anfragen werden rasch elektronisch erledigt. Wir machen bei unseren Umfragen die Erfahrung, dass ein Emailservice von den Patienten erfahrungsgemäß intensiver genützt wird als jede andere Form der elektronischen Kommunikation wie Fax, Brief und - wenn die E-MAILS beantwortet werden – auch das Telefon. Die Beiläufigkeit des Mediums, das in Büros ebenso leicht bedient werden kann wie zu Hause oder unterwegs, bringt wesentlich höhere Frequenzen. Dazu kommt durch die steigende Anzahl von Internetzugängen und – in Folge – der E-MAILAdressen die Chance, aus der Praxis mit dem Patienten ohne Aufdringlichkeit Kontakt aufzunehmen: Es wird an Vorsorgeuntersuchungen oder Check-Ups erinnert, es kann zum Geburtstag gratuliert oder auf eine neue Untersuchungsmöglichkeit hingewiesen werden. Effizient und kostengünstig ist auch die Versendung von regelmäßigen Newslettern. Dies sollte freilich nur auf Wunsch des Patienten erfolgen, um nicht in die Nähe eines Spam-Mails zu geraten, wie die Masse an nicht angeforderten Werbemails genannt wird. Auf alle Fälle erweist sich das E-MAIL als unkomplizierter Zugang zum Patienten, der für eine spezielle Arzt-Patientenbindung genutzt werden kann. So hilfreich und wirtschaftlich die Verwendung von E-MAILS in einer Praxis ist, so bleiben einige Barrieren bestehen. In Österreich wie Deutschland ist es Ärzten verboten, Ferndiagnosen zu stellen. Elektronische Anfragen von Patienten, die eine Diagnose erfordern, dürfen nur mit einer Aufforderung beantwortet werden, rasch in die Ordination zu kommen. Damit ist jeder Mediziner wettbewerbs- wie berufsrechtlich abgesichert.

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